deutscher Politiker und Jurist; Rechtsanwalt; stellv. Landesvorsitzender DIE LINKE in Hessen 2008-2012; SPD 1961-1982 und 1993-1999; Die Grünen 1986-1990; PDS 1990-1991; ab 2005 WASG bzw. ab 2007 DIE LINKE; MdB 1972-1983

* 1. November 1943 Bromberg (Polen)

† 21. September 2016 Offenbach am Main

Herkunft

Manfred Coppik wurde 1943 in Bromberg (Bydgoszcz) in Westpreußen als Sohn eines Oberstudienrats geboren. Seine Mutter war polnischer Abstammung.

Ausbildung

C. wuchs im schlesischen Waldenburg (Wałbrzych) auf, wo er 1957 die deutschsprachige Volksschule beendete. 1958 siedelte die Familie in die Bundesrepublik über, C. legte 1963 in Offenbach am Main das Abitur ab und studierte danach Rechtswissenschaften an der Universität Frankfurt. Nach dem Zweiten juristischen Staatsexamen 1971 ließ er sich in Offenbach als Rechtsanwalt nieder.

Wirken

Politische Anfänge in der SPD

Politische Anfänge in der SPD 1961, im Jahr des Mauerbaus, trat der 18-Jährige der SPD bei. 1965 bereits wurde er - für ein Jahr - Vorsitzender der Jungsozialisten in Offenbach, 1968 saß er bereits im Bezirksvorstand der Jusos von Hessen-Süd (bis 1969), 1973-1976 und noch einmal 1980-1981 war er Mitglied des Bezirksvorstandes Hessen-Süd und des hessischen Landesvorstandes, 1974-1980 führte C. den Vorsitz im SPD-Unterbezirk Offenbach-Stadt, dessen Vorstand er schon seit 1966 angehört hatte. Kommunalpolitisch engagierte er sich seit 1968 ...

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